Wie finanzieren wir uns?

Die Löhne und Nebenkosten sind im Vergleich zu Europa zwar niedrig, jedoch stellen uns die Streichung von Fördergeldern, steigende Energiekosten und die Beschaffung von Materialien und Medikamenten regelmäßig vor finanzielle Probleme.

 

Einnahmen durch Behandlungen

Unsere Klinik versucht sich so gut wie möglich selbst zu finanzieren. Allerdings ist dies aufgrund der niedrigen Beträge, die die Patienten pro Behandlung bezahlen müssen, nur schwer möglich. Insbesondere das Einkaufen der benötigten Medikamente ist sehr teuer. Monatlich benötigen wir eine große Menge an Medikamente, die wir aus Kostengründen in den Niederlanden und nicht in Afrika einkaufen und nach Gambia einschiffen. Leider müssen wir jedoch immer wieder Medikamente hier in Gambia nachkaufen, für die wir manchmal bis zu 500% mehr zahlen müssen.

 

Wir werden von "Ärzte Helfen e.V." unterstützt

Die laufenden Kosten für unsere Dentalklinik werden bereits komplett von dem Verein „Ärzte Helfen e.V." übernommen. Die Gewinne, die duch die Behandlungen in der Dentalklinik erwirtschaftet werden, fließen wiederum in die Klinik.

 

Wir erhalten Spenden von Privatpersonen

Weiterhin werden wir von einem kleinen Kreis privater Spender unterstützt. Die Höhe der Spenden, die wir jedes Jahr erhalten, variiert stark. Daher ist es schwer möglich einen festen Betrag aus dieser Quelle in unser jährliches Budget einzuplanen. Dennoch sind die Gelder, die wir durch Spenden erhalten ein wichtiges Standbein unserer Finanzierung. Ohne Spenden kann sich unsere Klinik nicht weiter finanzieren, da wir nicht alle Kosten durch Behandlungsgebühren decken können. Wir freuen uns über jeden Betrag und Sie können sich darauf verlassen, dass er auch wirklich zu hundert Prozent in unserer Klinik ankommt.

Kosten & Kostendeckung

Jährlich geben wir etwa 35 000€ – 36 000€ für den Einkauf von Medikamenten aus. Wie zuvor erwähnt, importieren wir die Medikamente hauptsächlich aus den Niederlanden, wo sie bis zu 500% billiger sind als in Afrika. Weiterhin sind die Nebenkosten eine finanzielle Herausforderung. Strom ist in Gambia deutlich teurer als in Deutschland, da die Kraftwerke den Strom ausschließlich durch Dieselgeneratoren erzeugen. Außerdem müssen wir leider häufig von unserem Notfall Generator Gebrauch machen, um die Klinik bei Stromausfällen mit Energie zu versorgen.

 

75% unserer anfallenden Kosten können wir durch die Behandlungsgebühren decken. Allerdings bleiben noch 25%, deren Finanzierung Jahr für Jahr ungewiss ist. Mit privaten Spenden und Sponsoren versuchen wir die fehlenden 25% zu erwirtschaften. Außerdem ist es unser Ziel eine finanzielle Reserve für Notfälle anzulegen, um beispielsweise ausgefallene Geräte schnellstmöglich ersetzen zu können.

Unterstützung und Sponsoren

Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen Sponsoren bedanken, die es ermöglicht haben, dass unsere Klinik noch bis heute im Herzen Serekundas existiert! Tag für Tag wartet eine lange Schlange bedürftiger Menschen in unserem Hof, für die die Klinik teilweise die letzte Anlaufstelle darstellt.

 

  • Ganz besonderer Dank für die langjährige Unterstützung und Zusammenarbeit gilt dem Verein Ärzte Helfen e.V. und ihren Ärzteteams.

 

 

  • Dem ASB Lüneburg für die Verwaltung unseres Spendenkontos, für Sachspenden und der logistischen Unterstützung

 

  • Dem ASB Landesverband Niedersachsen für großzügige Geldspenden und logistischer Unterstützung

 

  • Allen Privatpersonen und Vereinen, die unsere Klinik durch Spenden unterstützt haben